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Beerenstarke Ronja - fit und vital

Die Aroniabeere ist ein genügsames Wildobstgewächs, das auch im Ziergarten seine Berechtigung hat. Schon allein die weiße Blüte ist sehr schmückend, später dann die dunklen Beeren und das rote Herbstlaub. Und gesund ist die Beere außerdem.

Je sonniger der Standort, umso süßer werden die Früchte. Die schwarze „Apfelbeere“ gehört zur Familie der Rosaceae und ist mit dem Apfel verwandt. Im Mai erscheinen die kleinen weißen dekorativen Blüten, die in der Form den Apfelblüten gleichen. Bis zum August reifen dann die kleinen dunkelvioletten Beeren heran, die direkt vom Strauch geerntet und in der Küche verarbeitet werden können.

Ihren Ursprung hat die Pflanze in den Wäldern Kanadas. Aronia-Pflanzen wachsen als Sträucher und werden bis zu 2 Meter hoch. An den Boden stellen sie keine großen Ansprüche. Die robusten Pflanzen gedeihen auch in höheren Lagen, ihre ausgesprochene Frosthärte machte sie sogar in Sibirien zu einer beliebten Anbaupflanze. Je sonniger die Pflanzen stehen, desto besser sind Fruchtertrag und Reife, aber auch Halbschatten wird sehr gut vertragen. Hubert Siegler von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau ist begeistert von der Aronia und empfiehlt von dem robusten Zier- und Nutzgehölz gleich zwei verschiedene Sorten zu pflanzen. Dies erhöhe den Fruchtbehang. Auch sollten die Beeren nicht zu früh geerntet werden. Zwar färben sie gegen Ende Juli bereits blau, ihre vollen Inhaltsstoffe erreichen sie allerdings erst Anfang bis Mitte September, wenn die Früchte fast schwarz sind.

Nicht zu Unrecht werden die Früchte der „Beerenstarken Ronja“ häufig als „Gesundheitsbeeren“ bezeichnet. Die kleinen dunkelvioletten Beeren haben es buchstäglich „in sich“: Sie enthalten viel Vitamin E, Betacarotin, Folsäure und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen und Zink. Durch den hohen Gehalt an Vitaminen wird das Immunsystem gestärkt. Dies wirkt vorbeugend u.a. bei Erkältungskrankheiten. Die außerdem reichlich enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe wirken nicht nur antibakteriell, antiallergen und entzündungshemmend, sondern haben u.a. einen regulierenden Einfluss auf den Blutdruck sowie den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel. Aroniabeeren bringen Abwechslung in den Speiseplan: Die Beeren haben einen feinherben bis säuerlichen Geschmack. Frische Beeren können zu Marmelade bzw. zu Saft verarbeitet oder einfach getrocknet werden. Als frische Zugabe für Müsli, Joghurt, Kuchen oder Eis sind sie zur Erntezeit ein Genuss für Klein und Groß.

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Nähere Informationen finden Sie unter www.obst-des-jahres.de.

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